Wie viele Abonnenten benötigt man, um auf YouTube bezahlt zu werden? Eine der häufigsten Fragen neuer Creator lautet: Wie viele Abonnenten benötigt man, um auf YouTube bezahlt zu werden? Es ist verständlich, schließlich wollen Sie wissen, wann sich Ihre Leidenschaft in Einkommen verwandeln kann.
Die Antwort ist nicht so einfach wie das Erreichen einer einzigen Zahl. YouTube hat zwei Haupt-Meilensteine für Abonnenten, die verschiedene Verdienstmöglichkeiten freischalten, und beide erfordern mehr als nur Abonnenten.

Was ist das YouTube-Partnerprogramm?
Das YouTube-Partnerprogramm (YPP) ist Ihr Einstieg, um auf der Plattform Geld zu verdienen. Wenn Sie dem Programm beitreten, erhalten Sie Zugriff auf alle Monetarisierungswerkzeuge in einem einzigen Dashboard, und Ihre Einnahmen werden über Google AdSense ausgezahlt.
Das bedeutet konkret:
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Sie können Werbung für Ihre Langform-Videos und Shorts aktivieren.
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Sie erhalten Zugriff auf Fan-Finanzierungstools wie Mitgliedschaften, Super Chat und Super Thanks.
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Ihre Inhalte sind für Einnahmen von YouTube Premium berechtigt.
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Sie können Shopping-Features hinzufügen, um eigene Produkte zu verkaufen oder andere zu bewerben.
Der Beitritt zum YPP gibt Ihnen außerdem Zugang zum Creator Support-Team von YouTube, zu Richtlinienanleitungen und zu Monetarisierungs-Dashboards in YouTube Studio. Diese helfen Ihnen, Ihre Leistung zu überwachen, herauszufinden, was Geld einbringt, und zu sehen, wo Ihr Kanal verbessert werden könnte.
Mit anderen Worten, YPP ist das Komplettsystem, das steuert, wie Sie als Creator verdienen, Ihre Zahlungen verfolgen und empfangen.
Wie viele Abonnenten benötigt man zum Bezahltwerden auf YouTube (und was jeder Meilenstein freischaltet)

Also, wie viele Abonnenten benötigt man, um auf YouTube bezahlt zu werden? Die kurze Antwort ist, dass es zwei verschiedene Meilensteine gibt, die jeweils unterschiedliche Möglichkeiten eröffnen.
Ab 500 Abonnenten können Sie beginnen, mit Fan-Finanzierungstools zu experimentieren. Beispielsweise könnten Sie Kanalmitgliedschaften hinzufügen, um Ihren größten Unterstützern Vorteile wie benutzerdefinierte Emojis oder frühen Zugang zu Videos zu bieten.
Oder Sie können Super Chat bei Livestreams aktivieren und den Zuschauern ermöglichen, gegen Bezahlung ihre Nachrichten hervorzuheben. Dies ist oft der erste "Aha!"-Moment für kleine Creator, da Sie echtes Geld sehen, bevor Ihr Kanal vierstellige Abonnentenzahlen erreicht.
Bei 1.000 Abonnenten qualifiziert sich Ihr Kanal für Werbeeinnahmen. Dann beginnen Anzeigen für Langform-Videos, Shorts und YouTube Premium-Ansichten Gelder auszuschütten.
Aber denken Sie daran, es geht nicht nur um Abonnenten. Sie benötigen auch entweder 4.000 gültige Wiedergabestunden im letzten Jahr oder 10 Millionen Shorts-Views in den letzten 90 Tagen. Das Erreichen dieses Niveaus signalisiert in der Regel, dass Sie eine konstante Zuschauerschaft aufgebaut haben, was stabilere Einnahmen bedeutet.
Hier eine kurze Übersicht zur Klarheit:
| Anforderung | 500 Abonnenten (Zugang zur Fan-Finanzierung) | 1.000 Abonnenten (Volle Monetarisierung) |
|---|---|---|
| Abonnenten | 500 | 1.000 |
| Wiedergabestunden | 3.000 in 12 Monaten | 4.000 in 12 Monaten |
| Shorts-Ansichten | 3M in 90 Tagen | 10M in 90 Tagen |
| Freigeschaltete Funktionen | Mitgliedschaften, Supers, Shopping | Werbung, Premium-Einnahmen, Fan-Finanzierung, Shopping |
Viele Creator fragen auchwie man schnell Abonnenten auf YouTube gewinnt, um diese Level schneller zu erreichen. Die Wahrheit ist, den Aufbau einer Zuschauerschaft braucht Zeit, aber Sie müssen nicht endlos warten, um Wachstum zu sehen.
Wenn Sie eine schnellere Steigerung wünschen, können Sie einen unserer Dienste nutzen und YouTube-Abonnenten kaufen von echten Konten mit schneller Lieferung und sichtbaren Ergebnissen. Dies ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um glaubwürdiger zu wirken, organische Zuschauer anzuziehen und die Monetarisierung schneller freizuschalten, während Sie sich auf die Erstellung großartiger Inhalte konzentrieren.
Freischaltbare Einnahmequellen
Sobald Sie im YouTube-Partnerprogramm sind, stehen Ihnen je nach Kanalgröße und Aktivität verschiedene Einnahmequellen zur Verfügung. Diese Streams geben Ihnen mehr Flexibilität in der Art und Weise, wie Sie Geld verdienen.
Hier die Hauptmöglichkeiten:
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Werbeeinnahmen – Display-Anzeigen, Pre-Rolls, Mid-Rolls und Shorts-Anzeigen.
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Fan-Finanzierung – Kanalmitgliedschaften, Super Chat, Super Sticker und Super Thanks erlauben es den Zuschauern, Sie direkt zu unterstützen.
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Einnahmen aus YouTube Premium – Ein Anteil der Abonnementsgebühren von Premium-Mitgliedern, die Ihre Videos ansehen.
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Shopping-Features – Fügen Sie Ihren eigenen Produkte oder Affiliate-Artikel zu Ihrem Kanal hinzu.
Jeder Stream hat sein eigenes Potenzial. Ein Kanal mit einer eng verbundenen Community könnte mehr aus der Fan-Finanzierung erzielen als aus Anzeigen. Andererseits verdienen Creator, die sich auf Langform-Inhalte konzentrieren, oft den größten Teil ihrer Einnahmen durch Werbung.
Deshalb unterscheidet sich die Antwort auf die Frage wie viel YouTuber verdienen. Es hängt davon ab, welche Funktionen Sie freischalten und wie Ihr Publikum mit ihnen interagiert.
Wann und wie Sie tatsächlich bezahlt werden

Der Beitritt zum YouTube-Partnerprogramm schaltet die Monetarisierung frei, aber Zahlungen erfolgen erst, wenn Sie den Prozess korrekt eingerichtet haben. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Erklärung:
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1. Verbindung zu AdSense – Sie verbinden Ihren YouTube-Kanal mit einem Google AdSense-Konto. Hier werden alle Einnahmen gesammelt.
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2. Verifizieren Ihrer Daten – Sie müssen einen Ausweis einreichen, Steuerinformationen ausfüllen und Ihre Wohnadresse mit einem per Post gesendeten PIN-Code bestätigen.
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3. Erreichen der Auszahlungsgrenze – YouTube zahlt aus, sobald Ihr Kontostand mindestens 100 $ erreicht. Bis dahin rollen Ihre Einnahmen jeden Monat über.
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4. Monatlicher Zahlungszyklus – Die finalisierten Einnahmen erscheinen um den 10. eines jeden Monats in AdSense. Zahlungen werden dann zwischen dem 21. und 26. des Monats gesendet.
Zum Beispiel, wenn Ihr Kanal im März 120 $ verdient, wird dieser Betrag im Auszahlungszyklus im April verfügbar und gegen Ende April auf Ihr Konto eingezahlt.
Die Geschwindigkeit Ihrer ersten Zahlung hängt also nicht nur von Ihrem Abonnenten-Meilenstein ab, sondern auch davon, wie schnell Sie die Mindestauszahlung von 100 $ erreichen.
Monetarisierung von YouTube Shorts erklärt
YouTube Shorts hat sein eigenes Monetarisierungssystem, das sich von Langform-Videos unterscheidet. Anstatt Werbung direkt auf jedem Short zu platzieren, sammelt YouTube Werbeeinnahmen aus dem Feed zwischen den Shorts und legt sie in einem gemeinsamen Pool.
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1. Anzeigen laufen zwischen den Shorts-Videos im Feed.
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2. Dieses Geld geht in einen zentralen Creator-Pool.
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3. Ein Teil wird zur Lizenzierung von Musik verwendet.
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4. Der Rest wird unter den Creatorn basierend auf ihrem Anteil an Shorts-Ansichten aufgeteilt.
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5. Sie erhalten 45 % Ihres zugeteilten Anteils.
Um sich für die Shorts-Monetarisierung zu qualifizieren, benötigen Sie 10 Millionen gültige Shorts-Ansichten in 90 Tagen zusammen mit 1.000 Abonnenten. Dies stellt sicher, dass Sie konstant Inhalte erstellen, die Menschen tatsächlich sehen und mit denen sie interagieren.
Zum Beispiel, wenn Sie für 2 % aller Shorts-Ansichten im Pool während eines Monats verantwortlich sind, erhalten Sie 2 % der Nettoeinnahmen, bevor Ihr Anteil von 45 % berechnet wird. Dieses Setup belohnt Creator, die schnell große Mengen an Ansichten generieren können.
Häufige Mythen und Missverständnisse
Im Bereich der Monetarisierung gibt es viele Missverständnisse. Lassen Sie uns die häufigsten Mythen klären:
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"Sie werden bei 500 Abonnenten bezahlt." – Ab 500 Abonnenten können Sie Fan-Finanzierung freischalten, aber Werbeeinnahmen beginnen erst bei 1.000 Abonnenten.
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"Shorts-Wiedergabestunden zählen zu den 4.000 Stunden dazu." – Das tun sie nicht. Stattdessen gibt es für Shorts das separate Erfordernis von 10 Millionen Ansichten.
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"Sie brauchen 30.000 Abonnenten für Mitgliedschaften." – Das war früher der Fall, aber nicht mehr. Heute können Sie Mitgliedschaften bei 500 Abonnenten aktivieren, wenn Sie die anderen Bedingungen erfüllen.
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"YouTube zahlt Ihnen pro Abonnent." – Abonnenten schalten nur Funktionen frei. Zahlungen basieren auf Ansichten, Interaktionen und Einnahmenteilung.
Diese Mythen halten sich, weil sich die Anforderungen im Laufe der Zeit geändert haben. Die echten Regeln zu verstehen, erspart Ihnen Frustration und hilft Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: konsistente Inhalte und Publikumsbindung.
Faktoren, die Ihr Einkommen beeinflussen
Das Erreichen der Abonnenten-Meilensteine ist erst der Anfang. Der Betrag, den Sie tatsächlich mit nach Hause nehmen, hängt von mehreren Faktoren ab:
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RPM- und CPM-Raten – Diese variieren je nach Nische, geografischer Lage und Werbetreibendennachfrage. Ein Finanzkanal verdient oft mehr pro Ansicht als ein Comedy-Kanal.
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Zuschauerort – Zuschauer in Ländern mit hohen Werbeausgaben bringen mehr Einnahmen.
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Videolänge und Format – Längere Videos können Mid-Roll-Anzeigen hosten, während Shorts auf den gemeinsamen Einnahmenpool angewiesen sind.
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Engagement – Likes, Kommentare und Wiedergabezeit fördern, dass YouTube Ihre Videos mehr Menschen zeigt.
Beyond YouTube's built-in systems, creators often increase earnings throughSponsoring für YouTuber. Diese Partnerschaften können mehr einbringen als Anzeigen, sobald Sie ein engagiertes Publikum aufgebaut haben. Ein Technikkanal mit nur 20.000 Abonnenten könnte zum Beispiel Markensponsoring im Wert von Tausenden erhalten, wenn sein Publikum treu und zielgerichtet ist.
Der Fokus auf sowohl Plattform-Einnahmen als auch externe Möglichkeiten schafft ein stärkeres, zuverlässigeres Einkommen.
Wichtige Richtlinien-Updates, die Creator kennen sollten

Die Monetarisierungsregeln von YouTube bleiben nicht unverändert. Damit Ihr Kanal berechtigt bleibt, ist es wichtig, die neuesten Updates zu kennen, die Ihre Einnahmen beeinflussen.
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Automatische Eignungsprüfungen – YouTube führt jetzt zusätzliche automatisierte Überprüfungen (manchmal auch manuelle) durch, um zu entscheiden, ob ein Video werbefreundlich ist. Dies kann bis zu 24 Stunden dauern. Planen Sie Uploads daher im Voraus.
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Änderungen bei der Mid-Roll-Anzeigenplatzierung – YouTube hat kürzlich verändert, wie Mid-Roll-Anzeigen erscheinen. Anstelle abrupten Unterbrechungen werden Anzeigen an natürlichen Pausen platziert, was die Anzahl der Anzeigen ändern kann, die Ihre Zuschauer sehen werden.
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Überarbeitung der Inhaltsrichtlinien – Was einst als “repetitiver Inhalt” bekannt war, wird nun als “unauthentischer Inhalt” bezeichnet. Ziel ist es, massenproduzierte oder spamartige Uploads zu reduzieren, aber die Berechtigungsregeln selbst haben sich nicht geändert.
Sie können jederzeit das offizielle YouTube-Hilfecenter für die genauesten und aktuellsten Monetarisierungsrichtlinien überprüfen. Auf dem Laufenden über diese Änderungen zu bleiben, hilft Ihnen, Überraschungen zu vermeiden und Ihre Einnahmen stabil zu halten.
Erste Auszahlung Checkliste (praktischer Leitfaden)
Die Monetarisierung freizuschalten ist spannend, aber Ihre erste Auszahlung kommt nur nach einigen weiteren Schritten. Hier ist eine einfache Checkliste, die Sie befolgen sollten:
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1. Dem YouTube-Partnerprogramm beitreten – Stellen Sie sicher, dass Sie die Monetarisierungs-Module in YouTube Studio akzeptiert haben.
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2. Verbindung zu AdSense – Verbinden Sie Ihren Kanal mit einem Google AdSense-Konto, damit YouTube weiß, wohin es Ihre Einnahmen senden soll.
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3. Verifizieren Ihrer Daten – Einreichen eines Ausweises, Steuerformulare ausfüllen und die Adresse mit einem per Post gesendeten PIN-Code bestätigen.
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4. 100 $-Saldo erreichen – Zahlungen werden nur freigegeben, sobald Ihr Verdienst die Mindestauszahlungsschwelle erreicht hat.
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5. Ihren Zyklus verfolgen – Finalisierte Einnahmen erscheinen um den 10. eines jeden Monats in AdSense und Auszahlungen werden zwischen dem 21. und 26. verschickt.
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6. Zahlungsmethode wählen – Fügen Sie Ihre Bankdaten oder bevorzugte Auszahlungsmethode in AdSense hinzu, um Verzögerungen zu vermeiden.
Wenn Sie diesem Prozess folgen, sorgt dies dafür, dass Ihre erste Zahlung reibungslos ankommt. Selbst ein Schritt, wie etwa die Adressverifizierung auszulassen, kann Ihre Einnahmen pausieren, daher lohnt es sich, alles genau zu überprüfen, bevor Ihr Kontostand steigt.
Fazit
Zu wissen wie viele Abonnenten benötigt werden, um auf YouTube bezahlt zu werden, hilft Ihnen dabei, realistische Ziele für Ihren Kanal zu setzen. Bei 500 Abonnenten können Sie Fan-Finanzierung und Shopping-Features freischalten, die Ihnen einen frühen Vorgeschmack auf Einnahmen geben.
Bei 1.000 Abonnenten qualifizieren Sie sich für Werbeeinnahmen und Premium-Auszahlungen, die zusammen mit Ihrer Zuschauerschaft wachsen können.
Der wirkliche Schlüssel ist Beständigkeit. Jedes Hochladen bringt Sie näher an diese Meilensteine und baut Vertrauen bei Ihren Zuschauern auf.